Methoden

Hier sehen Sie eine Übersicht der Methoden, die in der Beratung und Therapie eingesetzt werden. Diese sind alle wissenschaftlich entwickelte und geprüfte Behandlungsweisen. Damit erhalten Sie wirkungsvolle Methoden, die wir in der Beratung und Therapie gemeinsam einüben.

Ein bestimmtes Verhalten ensteht und wird aufrecht erhalten durch bestimmte Denkprozesse, Vorstellungen und Erwartungen.

Verhaltensstörungen können durch diese ungünstige Gedankenmuster entstehen und sich verstärken. Durch die Verhaltenstherapie entsteht durch die Selbstbeobachtung, Ihrer Gewohnheiten und Verhaltensweisen, die Möglichkeit diese zu verändern.

Verhaltenstherapie verhillft Ihnen zur Selbsthilfe und Sie erlenen Bewältigungsstrategien um Ihr Leben besser zu gestalten.

Gemeinsam mit Ihnen schaffen wir eine Zielfestsetzung und durch Ihre Mitarbeit wird eine Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit geschaffen.

 

Gesprächstherapie

In der Gesprächstherapie nach Carl Rogersarbeite ich als Mensch mit Ihnen. Die therapeutische denkende Mensch und dessen Rolle treten, etwas in den Hintergrund. Wir gehen eine unmittelbare echte Beziehung von Mensch zu Mensch ein. Diese Transparenz ermöglicht es Ihnen, Vertrauen aufzubauen und sich mir gegenüber zu öffnen. Auf diese Weise können Sie sich mit meiner Unterstützung selbst erforschen. Im Gespräch kann ich durch einfühlsames Verstehen „die Gefühle und die persönliche Bedeutung spüren“, die Sie erleben. Die klientenzentrierte Psychotherapie mit einem humanistischen Menschenbild, hat unter anderem das Ziel Sie in Ihre Selbstverwirklichung zu bringen.

Unter optimalen Bedingungen werde ich mich vollkommen in Ihre Situation und Ihr Verhalten hineinversetzen, sodass ich nicht nur die bewusste Bedeutung dessen klären kann, sondern auch die unbewusste Bedeutung dahinter erkenne. Dabei ist es mein Ziel, Sie Ihr momentanes Gefühl ausleben zu lassen – Wut, Verwirrung, Furcht, Zorn, Mut, Stolz und Liebe. Dabei werde ich Sie und Ihre Gefühlslage ohne Wertung und Vorurteile annehmen.

Ich versuche demzufolge auch nicht, Ihnen meine eige­nen Werte, Ansichten und Empfehlungen aufzuzwingen – auch wenn diese auf den er­sten Blick gut gemeinte Ratschläge zu sein scheinen.  Sie sind wie ich selbst, zu allererst ein Mensch mit allen was Sie ausmacht: eigenen Gefühlen, eigenen Problemen, eigenen an­gelernten Schablonen und ei­genen Verhal­tensweisen und -mustern. Wichtig ist, dass Sie mir in Ihrer ganzen Einzigartigkeit gegenüber sitzen und sich so weit öffnen wie es Ihnen gerade möglich ist. Auf diese Weise kann diese Methode zum größtmöglichen Erfolg für Sie führen.

Verhaltenstherapie

In der Verhaltenstherapie stehen Sie als ganzheitlicher Mensch im Mittelpunkt. Zunächst wird mit einer Verhaltens- und Problemanalyse begonnen. Im Mittelpunkt stehen die klassischen Konditionierungen und das erlernen bzw. verstehen von Reiz-Reaktion-Mustern.
Wiederkehrende Verhaltensweisen entstehen durch bestimmte Denkprozesse, Erfahrungen und Erwartungen. Verhaltensstörungen können dann durch ungünstige Gedankenmuster entstehen und sich verstärken. Mithilfe der Verhaltenstherapie entsteht durch die Selbstbeobachtung Ihrer Gewohnheiten und Verhaltensweisen die Möglichkeit diese zu verändern.

Verhaltenstherapie heißt Hilfe zur Selbsthilfe. Sie erlernen Bewältigungsstrategien um Ihr Leben besser zu gestalten. Gemeinsam legen wir Ihre Ziele fest und schaffen eine Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Systemische Therapie

Klarheit durch die Systemische Therapie

Die Systemische Therapie hat den Ansatz das jedes Symptom(Angst, Depression, Burn-Out) Sinn macht und auf ein Missverhältniss hinweist. Dieses Symptom tritt Kontextabhängig auf, d.h. in einem bestimmten Zusammenhang und in einem bestimmten System: Familiensystem, Freundessystem, Arbeitssystem usw.

 „Ein Symptom macht Sinn, ist kontextabhängig und ist ein Lösungsversuch!“

 

Da das Symptom ein Lösungsversuch ist und der Betroffene darunter leider, ist für mich als Therapeut und Berater ein Symptom ein Hinweis auf ein verschobenes System und es gilt das System wieder so herzustellen, das der Betroffene die für ihn richtige Position einnimmt und wieder zu sich findet. Dabei ist eine klare Zielsetzung sinnvoll.

Die systemische Gesprächsführung wird auch bestimmt, durch Fragetechniken (zirkuläres Fragen, Interventionstechniken). Durch Skulpturen werden Familien- oder Organisationssysteme dargestellt und durch eine neue Aufstellung zu einem gewünschten Zustand gebracht.

Hierzu gehört auch die Genogrammarbeit:. Weitere Infos zur Genogrammarbeit finden Sie hier Publikation des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Meditation & Achtsamkeit

Achtsamkeit wird heute gemeinsam, mit modernen Psychotherapie Methoden kombiniert. Es ist eine, seit Jahrhunderte eingesetzte Meditation zur inneren Entwicklung.

Achtsamkeit bedeutet im direkten Kontakt mit allem zu sein, was jetzt ist – seien es unsere Empfindungen im Körper, Sinneseindrücke, Gedanken oder Gefühle.Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit mit einer möglichst offenen, freundlichen und nicht wertenden Haltung auf den gegenwärtigen Moment.  Sich selbst und seinem Leben mit mehr Achtsamkeit zu begegnen, bringt Veränderungen mit sich. Die eigene Persönlichkeit wird gefestigt und weiterentwickelt. Die Selbstwahrnehmung, sowie die Wahrnehmung durch andere Menschen wird intensiviert. Entscheidungen werden klarer und mit den eigenen Lebensgrundsätzen besser verbunden. Da diese veränderbar sind, ist es besonders wertvoll, die Veränderung bewusst zu erleben und auch bewusst zu gestalten. Erfolg und ethisches Handeln gehen dabei Hand in Hand.

Eine erhöhte Achtsamkeit hilft dabei Stress sowie seine Ursachen und Folgen zu bewältigen. Der Verhaltensmediziner Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn, hat die achtsamkeitsbasierte Methode entwickelt. Seitdem wird diese Methode weltweit praktiziert und erforscht. Ursprünglich für den medizinisch-therapeutischen Bereich entwickelt, dienst sie unter anderem der Behandlung von Schmerzpatienten, Menschen mit chronischen Erkrankungen, Depression und Angstzuständen.

MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction) ist eine Präventionsmaßnahme und hilft Gesundheit und Wohlergehen zu fördern und wiederherzustellen. Seine Ursprünge hat MBSR der Achtsamkeit sowohl in Jahrtausende altem Wissen als auch in der Tradition des Yoga und der Meditation. Durch Jon Kabat-Zinn fand die Methode dann den Weg zur modernen Wissenschaft und Medizin.  In meiner Praxis nutze ich das Übungsprogramm „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ als eine praktische Methode zur Persönlichkeitsentwicklung. Sie lernen dadurch Ihre Gesundheit, Kraft und Lebendigkeit zu fördern, Stress abzubauen und mit Aufgaben kreativer und gelassener umzugehen. Dadurch gestalten Sie das eigene Leben bewusster und entschiedener.

„Meditation bedeutet, bei allem, was man tut, völlig aufmerksam zu sein – beispielsweise darauf zu achten, wie man mit jemandem spricht, wie man geht, wie man denkt, was man denkt.“ Krishnamurti

 

Übung zur Achtsamkeit
planet wissen | Achtsamkeit
planet wissen | Video zum Konzept Achtsamkeit

 

Bekannte Persönlichkeiten die meditieren
Aus Film, Fernsehen und Radio
George Lucas, Clint Eastwood, Martin Scorsese, Liv Tyler, Hugh Jackman („Meditation hat mein Leben verändert“), Gwyneth Paltrow, Eva Mendez, Naomi Watts, Paul McCartnes, Ringo Starr, Marius Müller Westernhagen,
Oprah Winfrey, Gisele Bündchen

Leistungssportler die meditieren, unter anderem die deutsche Nationalmannschaft.
Die Zeit mit einem Bericht über Manager die Meditation üben.

Autogenes Training

Das autogene Training ist ein stufenweise erlernbares Entspannungsverfahren, durch das Sie sich in einen Zustand der veränderten, vertieften Wahrnehmung des eigenen Körpers versetzen können. Diese Methode ist einfach zu erlernen und vielfältig einsetzbar. Sie können auf diese Weise körperliche Beschwerden lindern, Stress beseitigen, Ihre Wünsche umsetzen, Ihre Innovationskraft fördern und das eigene Potenzial steigern. Sind sie auf der Suche nach einen Weg glücklich, gesund, stressfrei und erfolgreich zu sein, ist das Autogene Training eine Methode um diesem Wunsch näher zu kommen. Das Entspannungsverfahren findet in seiner Anwendung keine Grenzen, ist unter Therapeuten und Medizinern aber vor allem zur Linderung von negativem Stress weit verbreitet. Mit fortgeschrittener Erfahrung im autogenen Training können Sie Energie und Kraft tanken, inneren Stress ausgleichen, Ängste abbauen, Depressionen aufhellen und auch Schlafstörungen auflösen. Darüber hinaus ist das autogene Training bei folgenden Störungen anwendbar:

  • Bluthochdruck und Herzkrankheiten
  • psychische Belastungen
  • Muskelverspannungen und Haltungsschäden
  • Magen- und Darmstörungen
  • Hauterkrankungen wie Neurodermitis
  • Chronische Schmerzen
  • Sucht
  • Konzentrationsstörungen

Progressive Muskelentspannung

Entspannung finden und Kraft tanken – das ist Progressive Muskelentspannung (PME) nach Jacobson. Hierbei lernen Sie, sich komplett zu entspannen und nachhaltig negativen Stress abzubauen – und das ohne Nebenwirkungen. Mit leicht auszuführenden Übungen erlangen Sie unter geschulter Anleitung innere Ruhe und Gelassenheit. Das verhilft Ihrem Körper zu wohlverdienter Entspannung, auch bei körperlichen Aktivität, wie Sport oder im Arbeitsleben. Einmal erlernt, steht Ihnen dann eine einfache und doch höchst effektive Methode zur Seite, die Sie fortan täglich selbst anwenden können. Schnell werden Sie merken, dass Sie fortan alltägliche Stresssituationen gelassener bewältigen und zu mehr innerer Ruhe sowie seelischer und körperlicher Ausgeglichenheit gelangen.
Durch das bewusste Wechselspiel zwischen der muskulären An- und Entspannung wird dabei Ihre Körperwahrnehmung verändert. Regelmäßiges Üben wird die Muskelspannung dann weit unter das normale Spannungsniveau senken. Zeichen von Stress, Unruhe oder Erregung wie z.B. Herzklopfen, schnelle Atmung, Schwitzen oder Zittern gehen zurück oder verschwinden komplett. Ein tiefes Gefühl von Entspannung, Ruhe und Gelassenheit stellt sich ein.
Diese Methode eignet sich gerade in der heutigen Zeit zum Abbau von Stress und den damit verbundenen Symptomen wie Muskelverspannungen, Spannungskopfschmerzund Zähneknirschen.
Personen, die schwer abschalten und sich schlecht konzentrieren können, erlernen die PME meist leichter als das Autogene Training. Die Übungen können jederzeit an jedem Ort im Liegen, Sitzen oder Stehen ohne Hilfsmittel durchgeführt werden.